Während bei den Damen das Podium ausgeglichen war, belegten bei den Männern drei Japaner das Podium. Österreich belegte mit Nicolai Uznik den vierten Rang. Weder die Schweiz noch Deutschland waren im Final vertreten.
Ein schweres Gewitter mag das Boulder-Finale in Innsbruck gestört haben, aber die Stimmung der Athletinnen und Athleten sowie ihrer unterstützenden Teamkollegen hat es sicherlich nicht getrübt.
Einmal mehr war das Boulder-Weltcup-Finale dominiert von den Japanern. Insgesamt sechs der zwölf Startplätze wurden von japanischen Athletinnen und Athleten belegt.
Boulderfinale wegen Gewitter abgebrochen
Nach dem dritten Finalboulder das Finale der Frauen wegen eines starken Gewitters abgesagt und so wurden die Ergebnisse auf der Grundlage von drei statt vier Bouldern berechnet. Janja Garnbret aus Slowenien flashte alle drei Boulderprobleme und sicherte sich damit den ersten Platz. Dies nachdem sie am Vorabend schon die Goldmedaille beim Leadweltcup gewann.
Dicht hinter Janja Garnbret lag die US-Amerikanerin Natalia Grossman, die ebenfalls alle Boulder toppte und sich in der laufenden Saison zum vierten Mal eine Boulder-Weltcup-Medaille holte. Das Podium der Frauen komplettierte die serbische Athletin Stasa Gejo.
Männer-Finale verschoben
Bei den Männern, die wegen des Sturms etwas später als geplant starteten, kletterten die Japaner Yoshiyuki Ogata, Tomoa Narasaki und Kokoro Fujii auf das Podium. Mit zwei von drei Bouldern sicherte sich Yoshiyuki Ogata den ersten Platz und holte sich seine zweite Weltcup-Goldmedaille. Seine Teamkollegen Tomoa Narasaki und Kokoro Fujii belegten die Plätze zwei und drei.
Der Österreicher Nicolai Uznik erreichte auf heimischem Boden den vierten Platz vor dem Belgier Simon Lorenzi als Fünfter und dem US-Amerikaner Nathaniel Coleman, der bei den Herren Sechster wurde.
Video: Wiederholung des Boulderweltcup-Finales
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Credits: Titelbild Lena Drapella/IFSC