Neue Boulderhalle in St.Gallen eröffnet am 15. September

Bisher pilgerten boulderbegeisterte Ostschweizerinnen und Ostschweizer in die Kletterhalle St. Gallen (Abtwil) oder ins Sparta Bouldering im Rheintal, manchmal gar ins Vorarlbergische, um an Plastikgriffen zu trainieren. Am 15. September 2018 eröffnet eine neue Boulderhalle ihre Tore: Die Boulderlounge in der Stadt St. Gallen.

„Heute wurde das Holz für die Wände angeliefert“, erzählt uns Lena Stürm begeistert. Sie ist es, die zusammen mit ihrem Bruder Johannes Fiedler vor zwei Jahren die Idee für eine Boulderhalle hatte. Zahlreiche Standorte wurden seither geprüft, Konzepte geschrieben und verfeinert, bis aus der Idee eine realisierbares Projekt wurde.

Grösste Boulderhalle der Region St. Gallen

Die Boulderlounge am ehemaligen Standort der City-Garage bietet seinen Besucherinnen und Besuchern eine Kombination aus klassischen Boulderproblemen, einem Kinder- sowie einen Trainingsbereich. Wie die Initianten gegenüber LACRUX berichten, wird die Boulderlounge mit einer Fläche von 630 Quadratmeter die grösste Boulderhalle der Region St. Gallen. Johannes versichert zudem: „Wir schrauben die Boulderprobleme monatlich um, damit genügend Abwechslung da ist.“

Visualisierung der Boulderlounge in Sankt Gallen
Visualisierung der Boulderlounge in Sankt Gallen

Zugang ausserhalb der Öffnungszeiten

Die Boulderhalle hat wochentags von 13.30 – 23.00 Uhr (montags bereits ab 10.00 Uhr) und am Wochenende von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. „Unsere Halbjahres- und Jahresmitglieder haben bereits ab 07.00 Uhr Zutritt zur Halle, also noch bevor die Halle offiziell öffnet“, erklärt Lena. Die Preise der Halle sind vergleichbar mit anderen Schweizer Boulderhallen. Der normale Einzeleintritt in der Boulderlounge kostet für Erwachsene 18 CHF. Wer es sich zeitlich einrichten kann und vor 15.00 Uhr in die Halle geht, der profitiert vom Frühtarif: 15 CHF.

Credits: Bild Boulderlounge.ch

Aktuell

Viel mehr ausländische Personen tödlich verunfallt

Bergnotfallstatistik 2023: In den Schweizer Alpen sind vergangenes Jahr 3501 Personen in Notlage geraten und 114 Menschen tödlich verunfallt.

Seb Berthe wiederholt Trad-Masterpiece Bon Voyage (9a)

Seb Berthe sichert sich die dritte Begehung von Bon Voyage in Annot, der vermutlich schwierigsten Trad-Route der Welt.

Elias Iagnemma klettert Burden of Dreams (9A)

Elias Iagnemma wiederholt in Lappnor Burden of Dreams und sichert sich damit die vierte Begehung des ersten 9A-Boulders der Welt.

16 Gipfel, 110 Km, 11850 Hm: Benjamin Védrines K2-Vorbereitung läuft auf Hochtouren

Benjamin Védrines realisiert innerhalb von zwei Tagen die Umrundung des Serre-Chevalier-Tals im Herzen der französischen Alpen.

Newsletter

Abonniere jetzt unseren Newsletter und bleibe immer auf dem laufenden.

Viel mehr ausländische Personen tödlich verunfallt

Bergnotfallstatistik 2023: In den Schweizer Alpen sind vergangenes Jahr 3501 Personen in Notlage geraten und 114 Menschen tödlich verunfallt.

Seb Berthe wiederholt Trad-Masterpiece Bon Voyage (9a)

Seb Berthe sichert sich die dritte Begehung von Bon Voyage in Annot, der vermutlich schwierigsten Trad-Route der Welt.

Elias Iagnemma klettert Burden of Dreams (9A)

Elias Iagnemma wiederholt in Lappnor Burden of Dreams und sichert sich damit die vierte Begehung des ersten 9A-Boulders der Welt.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein