Power of Now (8c): Giuliano Cameroni eröffnet neue Traumlinie im Magic Wood

Dem Tessiner Giuliano Cameroni gelingt die Erstbegehung eines schweren Boulders im Bouldergebiet Magic Wood: Power of Now. Den Boulder bewertet Giuliano mit 8c.

Längere Zeit wurde es ruhig um Giuliano Cameroni. Jetzt ist klar warum. Er projektierte eine neue und schwere Linie im Averstal: Power of Now (8c). Die Linie befindet sich direkt hinter Dinos don’t Dyno in der Nähe von Rythmo.

Yes, wie genial! Power of Now ist definitiv einer der besten Boulder, den ich je gesehen habe. Dynamisch und technisch gleichermassen!

Giuliano Cameroni über den Boulder Power of Now

Der Boulder startet in einer Verschneidung und fordert gleich zu Beginn mit einem dynamischen Zug eine gute Portion Explosion und Präzision. Nach einem kurzen Abschnitt an Leistenkletterei im 60-Grad steilen Dach folgt ein weiterer Dynamo.

Obwohl die Griffe hier relativ gut sind, darf der rechte Fuss hier nicht kommen.

Giuliano Cameroni beim Zug an die Ausstiegskante von Power of Now. (Bild WithPleasure)

Bei der Ausführung des zweiten Dynamos ist es von zentraler Bedeutung, genügend Druck auf dem rechten Fuss aufzubauen und die Spannung zu halten.

Schlüssel zum Erfolg war für Giuliano der absolute Fokus auf den einen Moment und das Ausblenden jeglicher Gedanken während des Ausführens des zweiten Dynamos.

Erst wenn du frei von Zweifeln und anderen Gedanken bist, kannst auf das Hier und Jetzt fokussieren.

Giuliano Cameroni bei der Erstbegehung von Power of Now

Das könnte dich interessieren

+++
Credits: Titelbild WithPleasure

Aktuell

James Pearson: «Das war mein krassester Highball»

Hart am Limit: James Pearson wiederholt den berüchtigten Highball 29 Dots und kommt dabei erschreckend Nahe ans Limit.

Alex Megos eröffnet Kletterhalle | Frankenjura Academy

Teileröffnung der Frankenjura Academy: Ab heute kann in der Kletterhalle von Alex Megos in Forchheim geklettert werden.
00:20:25

Ist Rhapsody (E11) die gefährlichste Route der Welt?

Magnus Midtbo kehrt mit Dave MacLeod zu einer seiner imposantesten Erstbegehungen zurück: Rhapsody (E11, 7a).

Yannick Flohé klettert mit Lazarus (9a+) seine bislang schwerste Route

9a+ auf der Durchreise: Yannick Flohé gelingt am Schiefen Tod im Frankenjura die Begehung von Lazarus in gerade Mal 4 Go's.

Newsletter

Abonniere jetzt unseren Newsletter und bleibe immer auf dem laufenden.

James Pearson: «Das war mein krassester Highball»

Hart am Limit: James Pearson wiederholt den berüchtigten Highball 29 Dots und kommt dabei erschreckend Nahe ans Limit.

Alex Megos eröffnet Kletterhalle | Frankenjura Academy

Teileröffnung der Frankenjura Academy: Ab heute kann in der Kletterhalle von Alex Megos in Forchheim geklettert werden.
00:20:25

Ist Rhapsody (E11) die gefährlichste Route der Welt?

Magnus Midtbo kehrt mit Dave MacLeod zu einer seiner imposantesten Erstbegehungen zurück: Rhapsody (E11, 7a).