Robert Jasper: Einblicke in die Welt des Drytooling

Die Macher von Actiontalk haben den deutschen Alpinisten Robert Jasper zu dem Ort begleitet, an dem er mehrfach Klettergeschichte schrieb und zeigen die Anfänge des Mixed-Kletterns und Drytoolings.

Der Winter wird seinem Namen dieses Jahr nicht wirklich gerecht, vor allem für Eiskletterer ist es eine enttäuschende Saison in den Alpen. Doch es gibt ja noch die eisfreie Variation dieser Sportart: Drytooling. In der ersten Episode widmen wir uns einem Gebiet, das auf den ersten Blick nicht der Rede wert ist: Die Grotte von Eptingen bei Basel.

Die Grotte liegt nur einen Steinwurf von der Autobahn entfernt, weit weg von den grossen Bergen. Doch eines sticht dem Kletterer sofort ins Auge: der gewaltige Überhang. Bereits in den 90er-Jahren ist der deutsche Bergsteiger Robert Jasper auf diesen Ort aufmerksam geworden und erachtete ihn als gutes Trainingsgelände für kombinierte Wände in den Alpen.

Er begann am spärlichen Eis zu klettern und wich immer wieder mit Steigeisen und Pickel in den Fels aus. Mixed-Klettern steckte damals noch in den Kinderschuhen. 1998 gelang Jasper mit “Trait de Lune” die erste M8+ Europas – ausgerechnet an diesem unscheinbaren Ort. Es folgten weitere Meilensteine wie “Ironman”, die weltweit erste M14+. Zeitgleich übertrug Jasper, der an der Entwicklung des modernen Mixed-Kletterns massgeblich beteiligt war, seine Erkenntnisse auf die Alpen und beging futuristische Linien wie etwa “Flying Circus” an der Breitwangflue.

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Credits: Text und Bild Actiontalk

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