Zwei Alpinisten bei Lawinenabgang tödlich verunglückt

Am Freitagvormittag sind mehrere Alpinisten beim Aufstieg zum Piz Russein in Sumvitg von einem Schneebrett erfasst worden. Zwei Personen kamen dabei ums Leben.

Eine dreiköpfige Skitourengruppe geriet am Freitagvormittag um 09.00 Uhr unterhalb des Piz Russein in eine Schneebrettlawine. Die Gruppe war zuvor von der Planurahütte aus gestartet, passierte den Sandpass und wollte den Piz Russein über die Südwestflanke besteigen.

Unterhalb des Gipfels wurde ein Skidepot auf einer Höhe von 3100 m ü. M. eingerichtet, um anschliessend zu Fuss die restlichen steilen Meter bis zum Gipfel zu besteigen. In einem Südwesthang löste sich ein Schneebrett oberhalb der Alpinisten aus und riss zwei Personen mit sich.

Bei diesem Lawinenabgang kamen zwei Alpinisten ums Leben. (Bild Kantonspolizei Graubünden)

Von den Schneemassen erfasst, wurden sie rund 1’000 Meter über steiles und felsiges Gelände in die Tiefe mitgezogen und verschüttet. Der dritte Bergkamerad wurde von der Lawine nicht erfasst und blieb unverletzt. Er wurde mit dem Rega-Helikopter ins Tal geflogen.

Die zwei Alpinisten, ein 29- und ein 31-jähriger Mann, verstarben vor Ort an den schweren Verletzungen. In einer koordinierten Rettungsaktion standen zwei Rega-Helikopter,  je ein Helikopter der Heli-Linth AG und der swisshelicopter AG mit 10 Rettern der Alpinen Rettung Glarus mit zwei Lawinenhunden sowie weiter von der Kantonspolizei Graubünden ein fliegender Einsatzleiter, ein Drohnenpilot und die Alpinpolizei im Einsatz.

Der genaue Hergang des Lawinenunfalls wird von der Staatsanwaltschaft und durch die Alpinpolizei der Kantonspolizei Graubünden abgeklärt.

+++
Credits: Bild und Text Kantonspolizei Graubünden

Aktuell

James Pearson: «Das war mein krassester Highball»

Hart am Limit: James Pearson wiederholt den berüchtigten Highball 29 Dots und kommt dabei erschreckend Nahe ans Limit.

Alex Megos eröffnet Kletterhalle | Frankenjura Academy

Teileröffnung der Frankenjura Academy: Ab heute kann in der Kletterhalle von Alex Megos in Forchheim geklettert werden.
00:20:25

Ist Rhapsody (E11) die gefährlichste Route der Welt?

Magnus Midtbo kehrt mit Dave MacLeod zu einer seiner imposantesten Erstbegehungen zurück: Rhapsody (E11, 7a).

Yannick Flohé klettert mit Lazarus (9a+) seine bislang schwerste Route

9a+ auf der Durchreise: Yannick Flohé gelingt am Schiefen Tod im Frankenjura die Begehung von Lazarus in gerade Mal 4 Go's.

Newsletter

Abonniere jetzt unseren Newsletter und bleibe immer auf dem laufenden.

James Pearson: «Das war mein krassester Highball»

Hart am Limit: James Pearson wiederholt den berüchtigten Highball 29 Dots und kommt dabei erschreckend Nahe ans Limit.

Alex Megos eröffnet Kletterhalle | Frankenjura Academy

Teileröffnung der Frankenjura Academy: Ab heute kann in der Kletterhalle von Alex Megos in Forchheim geklettert werden.
00:20:25

Ist Rhapsody (E11) die gefährlichste Route der Welt?

Magnus Midtbo kehrt mit Dave MacLeod zu einer seiner imposantesten Erstbegehungen zurück: Rhapsody (E11, 7a).