Mammut ruft zur Kontrolle von Lawinenairbags auf

Die Firma Mammut ruft den Lawinenairbag der Generation 3.0 mit dem Removable Airbag System (RAS) der Wintersaison 2020/2021 zurück. Die Funktionalität des Airbags könnte beeinträchtigt sein.

Mammut bittet seine Kunden, welche aus der Winter Saison 20/21 einen Mammut Lawinenairbag der Generation 3.0 mit dem Removable Airbag System (RAS) besitzen, zu kontrollieren, ob die Kartusche bis zum Anschlag in den Mechanismus des Airbag Inflation-System geschraubt ist. Dies muss gewährleistet sein, um die einwandfreie Funktion der Avalanche Safety-Ausrüstung sicherzustellen.

Dieser Rückruf betrifft die Modelle des Winters 2020/2021

Die seit der Saison 16/17 erhältliche Generation 3.0 ist grundsätzlich anhand des neon-orangen Auslösegriffs zu erkennen – betroffen vom jetzigen Aufruf zur Kontrolle sind jedoch nur Produkte aus der aktuellen Winter 20/21 Saison.

Ältere Lawinenairbags aus Generation 2.0 verfügen über einen roten Auslösegriff und sind wie auch Airbags aus der Generation 3.0 der Saisons Winter 16/17, 17/18, 18/19 oder Winter 19/20 nicht vom vorliegenden Aufruf betroffen. In diesem Zusammenhang sei jedoch auf die Aufrufe aus dem Jahr 2018 und 2019 hingewiesen.

Aufruf zur Kontrolle 2018

Aufruf zur Kontrolle 2019

Ob die Kartusche der Modelle der Winter Saison 20/21bis zum Anschlag einschraubbar ist, kann sehr leicht identifiziert werden. Die Überprüfungs-Anleitung auf der Website des Herstellers hilft dabei, diese Kontrolle selbständig vorzunehmen.

Betroffene Airbag-Systeme dürfen nicht eingesetzt werden

Sollte die Kartusche, wie in der Anleitung beschrieben, nicht vollständig eingeschraubt werden können, darf das betroffene Airbag-System nicht mehr eingesetzt werden und muss umgehend zum kostenlosen Austausch an den Mammut Kundenservice retourniert werden. Bei Rückfragen steht der Mammut Kundenservice jederzeit zur Verfügung.

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Credits: Bild und Text Mammut

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