Die zweifache Olympiasiegerin von 2018 und siebenmalige Weltmeisterin Laura Dahlmeier beweist auch nach ihrem Karriereende noch Topform – als Bergsteigerin im Himalaya. Die Reportage «Höhenrausch – Laura Dahlmeiers Leben nach dem Biathlon» gewährt Einblicke in diese zweite Karriere, in der Freiheit mehr bedeutet als Titel und Medaillen.
«Wenn’s immer nur bergauf geht, dann lernt man irgendwann nix mehr», sagt die heute 31-jährige Laura Dahlmeier über ihre Entscheidung, im Alter von 25 Jahren mit dem aktiven Leistungssport aufzuhören. Doch dieser vorzeitige Rücktritt einer der erfolgreichsten deutschen Wintersportlerinnen aller Zeiten stoppte nicht ihre sportlichen Aktivitäten – sie startete unter anderem bei der Berglauf-WM und hat im Himalaya gezeigt, dass sie auch fünf Jahre nach ihrem Karriereende weiter topfit unterwegs ist.
Video: Laura Dahlmeier und der Rausch der Höhe
In der 45-minütigen Sportstudio Reportage ist die Ausnahmeathletin Laura Dahlmeier auf ihrem neuen Weg abseits des Profisports zu erleben. Sie gewährt in dem Film persönliche Einblicke in ihr Leben. Freunde und Familie kommen zu Wort und runden das Bild einer selbstbestimmten, risikobereiten und ehrgeizigen Protagonistin ab, für die es auch nach der beendeten Titeljagd im Biathlon weiter bergauf ging – auf die Gipfel der Berge.
Nach dem Karriereende absolvierte Laura Dahlmeier eine Ausbildung zur Bergführerin und engagiert sich ehrenamtlich bei der Garmischer Bergwacht. Aus der Hobby-Bergsteigerin wurde eine ambitionierte Alpinistin, die es weit über die Alpen hinauszog: allein auf eine herausfordernde Expedition in den Himalaya, einzig begleitet von einem Kameramann. Ihr Ziel: der Gipfel des Berges Ama Dablam in Nepal in über 6800 Metern Höhe.
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Credits: Titelbild Laura Dahlmeier, Text ZDF