Stefano Ghisolfi über die schwierigste Route Italiens: Erebor (9b/+)

Anfang des Monats gelang dem Italiener Stefano Ghisolfi die Erstbegehung der Route Erebor (9b/+) in Eremo di San Paolo. In diesem Video erzählt er die Geschichte hinter der Erstbegehung der Route, die er auch selbst einrichtete.

Stefano Ghisolfi gehört zu den stärksten Kletterern der Welt. 2015 kletterte er mit Lapsus in Andonno die erste 9b seiner Karriere. Danach ging es steil aufwärts. Es folgten weitere 9b-Route wie First Round First Minute, One Slap, La Capella, Queen Line und Stoking the Fire. 2018 punktete Stefano mit Perfecto Mundo seine erste Route mit dem Schwierigkeitsgrad 9b+, gefolgt von Change in Flatanger im September 2020.

Erstmals eine Route selbst eingerichtet

Bis vor Kurzem kletterte Stefano Ghisolfi, wie die meisten Kletterinnen und Kletterer, bereits bestehende Routen. Will heissen, er hat noch nie eine Bohrmaschine zur Hand genommen und eine Route eingerichtet.

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Das änderte sich jedoch mit der Corona-Pandemie. Im Frühjahr 2020 richtete Stefano mit der Unterstützung von Seve Scassa die Route Erebor in Eremo di San Paolo ein. Aus der neu kreierten Linie mit ihrer Schwierigkeit von 9b/+ wurde nun die schwierigste Route Italien.

Stefano Ghisolfi über die Erstbegehung von Erebor (9b/+)

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Credits: Titelbild Sara Grippo

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