Zwei Schweizer sind am vergangenen Dienstag mit einem Kleinflugzeug des Typs Piper auf einer Höhe von 4450 Metern über Meer am Mont Blanc gelandet und wollten den höchsten Gipfel der Alpen erklimmen.
Das Genfer Kleinflugzeug landete am Dienstagmorgen illegal im Gebiet des Mont Blanc. Daraufhin begannen beiden Insassen sich für die Besteigung des Mont Blanc vorzubereiten. Doch aus der Besteigung wurde nichts. Gemäss des Nachrichtenportals Blick entdeckten französische Polizisten die beiden Alpinisten in der als militärisch deklarierten Zone, die nicht als Landeplatz zugelassen ist. Die Polizei verwies die beiden Schweizer des Platzes, worauf diese wieder abhoben.
Der Bürgermeister von Chamonix-Mont-Blanc, Eric Fournier, ist empört und spricht von einer „Provokation“ und einer „nicht tolerierbaren Schädigung der Umwelt“.
Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL eröffnet Untersuchung
Aufgrund der Aktion der beiden Schweizer eröffnet das BAZL eine Untersuchung. Den beiden droht eine Busse bis 20’000 CHF und der Ausweisentzug.
Weitere Informationen zum Fall sind dem Artikel von Blick zu entnehmen.
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Credits: Titelbild Laurent Leemans