Matilda Söderlund klettert sich mit Armstrong assis in den Olymp der stärksten Frauen

Matilda Söderlund verkündet die Begehung des 8b-Boulders Armstrong assis bei Nockeby in der Nähe von Stockholm. Es ist der erste Boulder in diesem Grad für die Schwedin.

Es ist noch nicht lange her, als Matilda mit der Begehung von The Elder Statesman (9a) im Frankenjura Aufsehen erregte. Inmitten der Corona-Krise gelingt ihr nun ein weiterer Coup, die Begehung des 8b-Boulders Armstrong assis. Mit ihrer jüngsten Begehung gehört Matilda zu den wenigen Frauen, die eine 9a-Sportkletterroute und einen 8b-Boulder in ihrer Ticklist haben.

In Schweden kann trotz Corona-Pandemie geklettert werden.

Eigentlich hat Matilda einen Trip in die Schweiz geplant, um ihr erstes Sportkletterprojekt des Jahres in Angriff zu nehmen. Aufgrund der Corona-Krise musste sie jedoch zu Hause bleiben, konnte aber dank der relativ lockeren Massnahmen in Schweden weiterhin draussen klettern gehen.

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Erstmals 8b-Boulder projektiert

Die Boulderblöcke rund um ihre Heimat kannte Matilda nicht besonders gut und so nutzte sie die aktuelle Lage, sich auf einen schweren Boulder zu konzentrieren. Bis es mit der Begehung von Armstrong assis (8b) klappte, investierte die 27-Jährige rund einen Monat und rund neun Sessions in die Linie.

„Der Boulder ist sehr leistenlastig, was mir sehr liegt. Seit Januar ist Melissa Le Nevé meine Trainerin und es freut mich natürlich, dass sich das Training ausbezahlt.“

Matilda Söderlund

Matilda Söderlund bei der Begehung von The Elder Statesman (9a)

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Credits: Bildmaterial Måns Gullgren

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