Bis Ende April 2017 kann der Kletterführer Schweiz extrem Jura 2017 vom Filidor-Verlag zum Vorzugspreis von 39 CHF bestellt werden.
Der Schweizer Jura war mehrmals Schauplatz bedeutender Begehungen in der Klettergeschichte. So etwa 1986, als Antoine Le Menestrel am Chuenisberg bei Basel, mit „Ravage“ (8b+/c), die damals schwierigste Route der Welt eröffnete. Sieben Jahre später doppelte Fred Nicole mit „Bain de sang“ (9a) in Saint-Loup nach.
Ruhe nach dem Sturm
Nach der anfänglichen Euphorie wurde es ruhiger um die Wände des Juras. Die Szene der Spitzenkletterer verlagerte sich. Geblieben sind die wunderschönen Felsen und märchenhaften Wälder. Nebst einigen Extremklassikern bietet der Kletterführer Jura besonders für „normale“ Kletterer eine Vielzahl an bestens abgesicherten Routen von 6a bis 8a in perfektem Jura-Kalk.
Endlich ein neuer Jura-Führer
Besonders im Kanton Jura und im Basler Jura liegen die letzten Ausgaben der Kletterführer im „extrem-Bereich“ (nicht von Filidor) zwanzig Jahre zurück. In dieser Zeit wurden zahlreiche Projekte befreit, Neutouren und ganze Klettergebiete eingerichtet. Die meisten Routen wurden vorbildlich saniert, sodass sie ohne Gefahr genossen werden können.
Umfassende Beschreibung neuer Gebiete
Der 360-Seiten starke Kletterführer für den Schweizer Jura beschreibt 51 Gebiete und ist dreisprachig verfasst (D, F, En). Wer das Buch bis Ende April bei Filidor bestellt, erhält die neue Toposammlung zum Vorzugspreis von 39 CHF.