Boulder-Weltmeisterschaft 2019 – Hachioji: Janja Garnbret und Tomoa Narasaki gewinnen

Die Slowenin Janja Garnbret und der Japaner Tomoa Narasaki entscheiden die Weltmeisterschaft im Bouldern für sich. Die Schweiz verpasst den Einzug ins Finale mit dem 10. Platz von Petra Klingler knapp. Deutschland war mit Yannick Flohé im Final vertreten und belegte den 3. Schlussrang hinter dem Österreicher Jakob Schubert.

Nach ihrem Sieg des Gesamtweltcups 2019 in der Disziplin Bouldern holt sich Janja Garnbret nun auch die Goldmedaille an der Boulder-Weltmeisterschaft im japanischen Hachioji. Auch bei den Männern ergibt sich ein ähnliches Bild. Der Sieger des Gesamtweltcups 2019, Tomoa Narasaki, überzeugt in Hachioji und gewinnt Gold. Tomoa erreichte als einziger im Final das Top zweier Boulder. Die übrigen Finalteilnehmer bei den Herren erreichten keines der Tops.

Petra Klingler scheidet im Halbfinale aus

Als drittletzte Athletin startete Petra Klingler in das Halbfinale. Beim ersten Boulder hatte sie die linke Hand bereits am Topgriff, konnte diesen aber nicht richtig greifen und rutschte weg. In den verbleibenden Minuten wollte das Top nicht mehr gelingen. Bei den nächsten beiden Problemen schaffte sie die Zonen relativ schnell, doch auch hier blieben die Tops aus. Aufgrund des schwierigen Routenbaus und der ausbleibenden Tops bei der Konkurrenz hätte eine weitere Zone beim vierten und letzten Boulder gereicht, um ins Finale einzuziehen. Doch der Zonengriff blieb unerreicht und der Traum von der Finalteilnahme löste sich in Luft auf.

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„Es ist niederschmetternd, dass mein Traum geplatzt ist. Ich weiss, dass ich zu den besten Kletterinnen zähle. Doch jetzt gilt es nach vorne zu schauen, denn mein nächster Einsatz steht bereits morgen an.“ 

Petra Klingler

Eindrücke der Boulder-Weltmeisterschaft in Hachioji

Das Boulderfinale der Herren in der Wiederholung

Das Boulderfinale der Damen in der Wiederholung

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Credits: Bildmaterial Eddie Fowke/IFSC und Daniel Gajda/IFSC, Textabschnitt SAC

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