Den letzten IFSC-Weltcup der Saison dominierten einmal mehr die asiatischen Athletinnen und Athleten. Die Goldmedaille bei den Damen sowie bei den Herren ging an Korea (Jain Kim) respektive Japan (Hiroto Shimizu).
Insgesamt vier japanische Athletinnen rückten vor heimischem Publikum ins Frauenfinale vor und kämpften um die begehrten Podiumsplätze. Natsuki Tanii eröffnete die Finalrounde mit einer Punktzahl von 34+. Ihre Teamkollegin Miho Nonaka folgte auf Natsuki und erreichte die gleiche Höhe in der Route. Als erste höher geklettert ist eine dritte Japanerin, Akiyo Noguchi, die sich mit ihrem Resultat den vierten Schlussrang in Inzai sicherte.
Die Podestplätze machten Chaehyun Seo, Jain Kim und Janja Garnbret untereinander klar. Jain Kim kletterte als einzige bis zum Top und holte sich damit die Goldmedaille. Die Slowenin Janja Garnbret sicherte sich mit 39 Punkten die Silbermedaille.
Erster Weltcup-Sieg für Hiroto Shimizu
Auch in Inzai kam es zu einem Unentschieden in der Punktzahl und damit zu neun Finalteilnehmern bei den Männern. Nach Jesse Grupper und Meichi Narasaki kam Stefani Ghisolfi an die Reihe und kletterte mit 32+ Punkten auf Rang drei.
Der fünfte Athlet der Finalrunde war der Silbermedaillengewinner von Briançon, Hiroto Shimizu aus Japan. Er kletterte ruhig und in gleichmässigem Tempo durch die Finalroute und kam dem Top am nächsten (38+). Der Überraschungsathlet der Saison, Alberto Ginés Lopez aus Spanien, war der klare Favorit für die Goldmedaille in Inzai. Obwohl er mehrmals beinahe abrutschte, schaffte er es, weiter zu klettern als die meisten Athleten. Die Marke von Hiroto konnte er jedoch nicht überklettern und musste sich mit der Silbermedaille begnügen.
Die Resultate des Finals im Überblick
Video: Die Highlights des Weltcups in Inzai
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Credits: Titelbild Eddie Fowke/IFSC