Im Nachgang zum jüngsten Speed-Rekord von Nicolas Hojac und Philipp Brugger in den drei Nordwänden von Eiger, Mönch und Jungfrau sind Fragen an der bisherigen Darstellung durch Stephan Siegrist aufgetaucht.
Mittelpunkt der Ungereimtheiten, die Nicolas Hojac selbst an Lacrux.com berichtet hat, ist eine nachträgliche Änderung der Dokumentation der Nordwand-Trilogie von Stephan Siegrist und Ueli Steck im Jahre 2004. Im Zentrum der Diskussion steht dabei die gewählte Route an der Jungfrau Nordwand.
Die beiden Projekte in der Kurzfassung
Um die entstandene Kontroverse zu verstehen, wollen wir einmal kurz das ursprüngliche Projekt von 2004 vorstellen, das sich die jüngste Speed-Begehung von Nicolas Hojac und Philipp Brugger zum Vorbild genommen hat.
Vor 21 Jahren war es der Plan der beiden Profialpinisten Stephan Siegrist und Ueli Steck, die drei Nordwände von Eiger, Mönch und Jungfrau hintereinander zu begehen. Idealerweise wollten sie dafür eine Zeit unter 24 Stunden erreichen. Aufgrund von Schwierigkeiten, vor allem am letzten der drei Berge (Jungfrau), wurde das gesteckte Ziel mit 25 Stunden Durchlaufzeit nicht erreicht.
Das Projekt dokumentierte Stephan Siegrist unter anderem in seinem Buch «Stephan Siegrist – Balance zwischen Berg und Alltag» (Seite 112,113) sowie auf seiner Website. Als gewählte Routen wurde in beiden Quellen die Heckmair am Eiger, die Lauper am Mönch sowie die Lauper an der Jungfrau genannt. Zur letzten Wand erwähnt er in seinem Buch, dass diese eigentlich leichteste Wand am Ende die größten Schwierigkeiten mit sich brachte und auf seiner Website, beide hätten die Route nicht gekannt.
Exakt diese Routenabfolge nahm sich die Seilschaft Hojac/Brugger zum Vorbild und setzte sich das Ziel, die Zeit dabei möglichst zu unterbieten. Dies gelang den beiden am 5. April 2025 in 15 Stunden und 30 Minuten. Das Projekt wurde umfangreich dokumentiert, die Zeiten und Tracking-Daten wurden erfasst und sind bei Strava öffentlich einsehbar.
An dieser Stelle hätte die Geschichte erfolgreich zu Ende sein können, doch es kam anders. Wir wollen im Folgenden den Ablauf der Geschehnisse nachzeichnen.
Erste Ungereimtheiten tauchen auf
Unmittelbar nachdem Mitte April in diversen Medien Berichte über die neue Rekordzeit veröffentlicht wurden, schrieb Stephan Siegrist eine E-Mail an Red Bull, Sponsor von Nicolas Hojac und koordinierende Stelle der Kommunikation.
In dieser Nachricht, die Lacrux.com vorliegt, geht Siegrist zum einen auf die generell schwierige Vergleichbarkeit alpinistischer Leistungen ein, da sie im sehr hohen Maße von den Bedingungen abhängt. Der zentrale Teil der Mail ist aber seine Aussage, die Seilschaft Hojac/Brugger habe an der Jungfrau eine andere Route gewählt als damals Siegrist/Steck, wodurch die beiden Projekt nicht vergleichbar seien.
Es habe damit laut Siegrist auch keinen neuen Rekord gegeben. Entgegen der z.B. in oben genanntem Buch beschriebenen Abfolge Heckmair-Lauper-Lauper hätten Siegrist und Steck damals die Reihenfolge Heckmair-Lauper-Y-Couloir gewählt.
Die Forderung Siegrists gegenüber Red Bull: Diese sollen bitte eine entsprechende Gegendarstellung veröffentlichen und darauf hinweisen, dass nicht die gleichen Routen gewählt worden seien. Selbst wolle er nicht an die Öffentlichkeit gehen.
Siegrist erwähnt auch, dass er Hojac im Vorfeld des Rekordversuchs noch Informationen zu der Routenwahl von 2004 habe zukommen lassen, um diesen zu unterstützen. Dies bestätigt Hojac – allerdings sei es dabei nur um den oberen Teil der Lauper gegangen. Hier habe Siegrist angeraten, sich weiter links zu halten. Davon, dass die Lauper gar nicht geklettert worden sei, sei keine Rede gewesen.
Hojac/Brugger entschieden sich gegen die Variante, weil sie die Lauper Route bereits von einer Erkundungstour kannten.
Schilderung der Ereignisse gemäß Nicolas Hojac
Der weitere Verlauf wurde Lacrux.com in einem umfangreichen Statement von Nicolas Hojac geschildert, in dem er zahlreiche Widersprüche anhand von Mailverläufen und Textnachrichten belegt. Da sich Siegrist und Hojac schon lange gut kennen, drei mal gemeinsam auf Expedition waren und mit Mammut einen gemeinsamen Ausrüstungssponsor haben, versuchte Nicolas Hojac den Sachverhalt direkt mit seinem Landsmann zu klären. Er fragte daher nach den Details des Projekts von 2004, vor allem nach der gewählten Route in der Jungfrau. Daraufhin übermittelte Siegrist an Hojac ein Bild und eine Beschreibung, die eine Route deutlich links von der Lauper-Route zeigt (und die mit der bisherigen Dokumentation, siehe oben, gar nicht übereinstimmt).
Siegrist äußert zudem, diese Route gewählt zu haben, da die Lauper nicht zur Nordwand gehöre. Dies begründet er mit der Darstellung im entsprechenden SAC-Führer, in der die Lauper den Nordwand-Routen vorangestellt ist, optisch abgesetzt (nicht dunkel unterlegt) und auch klar als «Nordwestliche Gipfelrippe (Lauper Route)» bezeichnet sei – und nicht als «Nordwand-Route». Und das, obwohl Siegrist selbst in seiner Kommunikation die Route 21 Jahre lang als solche betitelt hat und auch andere namhafte Alpinisten, wie Roger Schäli, diese Route klar der Nordwand zurechnen.
Nachdem Hojac auf die erhebliche Diskrepanz zur langjährigen Dokumentation hinweist, wird auf Stephan Siegrists Website ein kleines, aber entscheidendes Detail geändert: Aus der bisher erwähnten Lauper Route wird das Y-Couloir (das sich unter diesem Namen im SAC Führer für das Jungfrau-Gebiet nicht finden lässt).
Die Route sei in weiten Teilen mit der Siegrist-Weber von 2001 identisch und damit deutlich schwerer als die Lauper (zur Einordnung: Lauper: sehr schwierig, Siegrist-Weber: extrem schwierig). Die Differenzen sind mit Hilfe eines Webarchiv-Programms einfach nachvollziehbar, wenn man die Variante vorher mit der Variante nachher vergleicht. In einer noch späteren Version sind dann auch noch Bilder aus der Route verschwunden.
Im Nachgang erhielt Hojac von Siegrist nochmals eine Textnachricht, in welcher er für die gewählte Route zwei der damaligen Supporter als potenzielle Zeugen benennt. Und ergänzte hierbei noch das Detail, diese hätten damals «sogar noch 50 Meter Seil heruntergelassen, weil wir mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten».
Zusammenfassend ergibt sich aus dem Statement, das uns Nicolas Hojac hat zukommen lassen: Die Dokumentation wurde im Nachhinein angepasst, und damit das Projekt von 2004 so relevant umgedeutet, dass es keine Vergleichbarkeit mit der Begehung von 2004 und mit der von 2025 mehr gäbe. Damit versuche Siegrist, dem jüngsten Rekord die Basis zu entziehen.
Nicolas Hojacs Darstellung zeigt immer wieder Wiedersprüche in Siegrists Kommunikation. Aus einer vorher unbekannten Route (wie auf der Website beschrieben) wird die Route Y-Couloir, die im wesentlichen der Siegrist/Weber entspreche*. Diese Tour ist schwerer als die Heckmair am Eiger, gleichzeitig lässt sich in Siegrists Buch nachlesen, die Jungfrau sei die einfachste der drei Wände (was auf der Lauper stimmen würde). Nachdem die Dokumentation 21 Jahre lang konstant blieb und immer die Lauper-Route als Nordwand-Route enthielt, wurde dieser nun der Status einer Nordwand-Route abgestritten.
Und schließlich, als neues Detail, wird eine vorher in der klassischen Dokumentation unerwähnte, nicht zulässige Hilfestellung (das Seil) erwähnt.
Gegendarstellung durch Stephan Siegrist
Von Lacrux.com auf die Thematik angesprochen, streitet Stephan Siegrist die Unstimmigkeiten nicht ab. Ihm sei durchaus bewusst, dass die nachträgliche Änderung einen negativen Beigeschmack mit sich bringe. Die jetzt angepassten Informationen würden aber der Wahrheit entsprechen. Die Anpassung sei erfolgt, um klarzumachen, dass die Projekte von 2004 und 2025 nicht vergleichbar seien.
Die von ihnen gewählte Route sei das erwähnte Y-Couloir bzw. Siegrist/Weber, nicht die Lauper. Sie seien damals im unteren, leichteren Wandteil den vorgefundenen Bedingungen gemäß mal links, mal rechts von bestehenden Nordwand-Routen gestiegen, wären dann in Richtung der Lauper geklettert und von dort aus wieder in Richtung nach links in die Nordwand, wo sie dann auch viel Zeit verloren hätten – und aufgrund der schwierigen Bedingungen schließlich auch die Hilfe durch das Seil von oben angenommen hätten.
Was die gelöschten Bilder anbelange, so seien diese bei einer anderen Gelegenheit in der Lauper-Route aufgenommen worden und daher jetzt bei der Anpassung der Dokumentation folgerichtig entfernt worden.
Die bisherige Berichterstattung sei deshalb so ungenau gewesen, weil aus Sicht von Siegrist/Steck das Projekt damals zum einen nicht als Rekordversuch (es gab vorher keinen) angegangen wurde, zum anderen als teilweise gescheitert gesehen wurde (die angestrebten 24 h wurden nicht unterboten). Deshalb sei das Thema damals nicht umfangreicher kommuniziert worden. Die vorliegende Dokumentation habe nie dem Anspruch genügen sollen, eine genau ausdefinierte Vorlage für weitere Speed-Begehungen zu bieten.
Zudem habe er im Vorfeld der Rekordbegehung Nicolas Hojac klar kommuniziert, sie wären nicht auf der Lauper-Route gewesen im Jahr 2004. Und habe sogar entsprechende Material-Vorschläge mitgegeben.
Versuch einer Einschätzung
Wie Stephan Siegrist in seiner Mail an Red Bull selbst schreibt – transparente Kommunikation und Ehrlichkeit sind im Alpinismus unerlässlich, gerade um jüngeren Bergsteiger-Generationen ein Vorbild zu sein. Diesem Statement kann man sich guten Gewissens anschließen.
In einer Sportart, die ohne klar definiertes Spielfeld, ohne Schiedsrichter und exaktes, mehrseitiges Regelwerk aufkommt, sind Transparenz und Aufrichtigkeit unerlässlich.
Gerade wenn es, wie in diesem Fall, nicht nur um persönliche Bestzeiten von Freizeit-Alpinisten geht, sondern um Profialpinismus. Wo es bei der Bewertung von Projekten um Medienpräsenz, Sponsorings und letztlich um Geld geht. Die zentrale Frage stellt sich damit doch wie folgt: Ist Stephan Siegrist in diesem Fall seinen eigenen Maßstäben gerecht geworden?
Ein in Anspruch genommenes Hilfsseil, das in den beiden zentralen Kommunikationspunkten (Buch und Website) mit keinem Wort erwähnt wurde? Definitiv ein wichtiges Detail, das klar hätte herausgestellt werden sollen, da es den Wert der Begehung fundamental schmälert.
Die unbestrittene und leicht zu beweisende nachträgliche Anpassung der Dokumentation ist alpinhistorisch äußert kritisch zu betrachten.
Wenn eine Dokumentation nachträglich geändert wird, dann sollte dies entsprechend transparent markiert werden und im besten Fall erklärt werden.
Dass bis in den April 2025 immer die Lauper als Aufstiegsroute kommuniziert wurde, ist mindestens unvollständig dokumentiert. Man kann dies teilweise entschuldigen mit Stephan Siegrists Hinweis, das Projekt sei von ihnen eher als gescheitert angesehen worden und daher nicht umfangreicher dokumentiert und kommuniziert. Die Aussage, man habe das Projekt nicht größer kommuniziert, ist jedoch widersprüchlich zu der Tatsache, dass es zum einen den Weg in ein Buch geschafft hat und zum anderen unter den Highlights auf Stephan Siegrists Website zu finden ist.
Zu der Frage, welche Informationen vor der Tour geteilt wurden, gehen die Darstellungen weit auseinander. Eine objektive Einschätzung durch Lacrux.com ist nicht möglich, da diese Absprache telefonisch stattfand. Es steht also Aussage gegen Aussage. Klar ist: spätestens zu diesem Zeitpunkt war maximale Transparenz und eine klare Kommunikation gegenüber Nicolas Hojac ein Gebot der sportlichen Fairness.
Wir hoffen auf jeden Fall, dass diese unschöne Kontroverse ein Beispiel geben kann für alle Profi-Alpinisten, worauf man achten sollte, um Missverständnisse und böses Blut zu vermeiden: eine transparente und ehrliche Kommunikation, die nichts hinzufügt und nichts weglässt.
Gegendarstellung Ralf Weber, 08.07.2025
An der mit * markierten Stelle im Text fand sich ursprünglich die Anmerkung „auf Nachfrage durch Hojac bei Ralf Weber äußerte dieser, die Route sei nie Y-Couloir genannt worden„. Am 06.07.2025 erreichte die Redaktion von Lacrux.com eine Mail von Ralf Weber. In dieser stellte Weber richtig, dass diese Aussage so nicht getroffen worden sei.
Es habe ein Telefonat mit Nicolas Hojac Mitte Mai gegeben, als Weber als Bergführer mit Gästen auf Tour gewesen sei. Dieses habe anderthalb Minuten gedauert, er wäre allgemein zu Routen in der Jungfrau befragt worden, ihm sei jedoch der Hintergrund der Frage nicht erklärt worden. Er habe daher angenommen, die Fragen bezögen sich auf Routen links der Gabarrou.
Gegendarstellung Nicolas Hojac, 09.07.2025:
Das Telefongespräch mit Ralf Weber fand am 28. Mai 2025 um 11:25 Uhr statt und dauerte rund eine Minute. Gemäss Ralf Weber war er gerade dabei, das Mittagessen für seine Kinder zu kochen. Ich hatte zwei Fragen an Ralf. 1. Ob er eine Route mit dem Namen Y-Couloir in der Jungfrau-Nordwand kenne? Diese Frage verneinte er. Darauf stellte ich die zweite Frage, ob sie damals ihrer Route, die im SAC‑Führer als Siegrist-Weber Route aufgeführt ist, einen Namen gegeben haben? Da war die Antwort auch ein klares Nein. Daraufhin hat mich Ralf verwiesen, dass ich mich an jemanden wenden soll, der Führer schreibt und solche Sachen dokumentiert. Gemäss dem SAC-Führer gibt es in der Jungfrau Nordwand auch keine Gabarrou-Route.
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Credits Titelbild: Adobe Stock
Leider müssen für Medien,die Sponsoren und sonstige Geier immer spektakulärere Dinge gemacht werden.
Einfach mal die Leistung des Gegenüber anerkennen, das muß ja nicht mal laut rausgetönt werden, reicht doch vollkommen.
Meiner Meinung nach hat diese Meritenhascherei im Bergsport nichts verloren.
Chapeau vor der Leistung beider Seilschaften.
Genau so großer Respekt verdient jeder Hobbybergsteiger der am Wochenende, nach seiner normalen Arbeitswoche, Freude am Berg findet.
Das alles wirft ein äußerst schlechtes Licht auf Stefan Siegrist und klingt völlig unglaubwürdig. Eher so, als wolle er warum auch immer um jeden Preis verhindern, dass jetzt jemand anders den Rekord, der gar keiner sein soll, innehat. Kenne ihn zwar nicht persönlich, hätte aber nicht gedacht, dass er so was nötig hat.
Zum Glück haben wir keine grösseren Probleme.
Es wurden zwei unterschiedliche Routen geklettert. Wieso werden diese direkt miteinander verglichen, wie Äpfel mit Birnen? Kommuniziert und medial ausgeschlachtet wird ein Pseudorekord, somit ein absolut berechtigter Einwand von Siegrist.
Wirklich traurig und unsportlich ist jedoch die öffentliche Anprangerung einstiger Mentoren und Förderer (mit 50-seitiger Doku an die Medien), die Hojac hier losgetreten hat. Dies steht in keinem Verhältnis zur alpinistischen Relevanz dieser Begehung und schafft letztendlich nur Verlierer. Löst man solche Meinungsverschiedenheiten unter Bekannten nicht direkt anstatt via halbinformierte Öffentlichkeit?
Vielleicht ist es Zeit, echte alpinistische Herausforderungen zu suchen anstelle vom Fokus auf Pseudorekorde… und ansonsten gibt es Bergläufe für den direkten Vergleich.
Die Portion Pommes Frites im Jungfraujoch während der Begehung Hojac/Zurbrügg: Unerlaubte Zwischenmahlzeit? Doping? Zeitüberschreitung?
Was solls. Solange der Erste der schwieriger, höher und schneller kann besser ist, solange wird manipuliert. Spätestens seit der Debatte um Maestris Taten am Cerro Torre darf auch im Alpinismus jede „Heldentat“ hinterfragt werden.
Wenn man zweimal zu tode stürzen könnte, es würde garantiert einer probieren ob’s nicht ein drittes mal gelänge. REKORD! Nur damit er in den Medien Schlagzeile bekommt…
Ich hoffe zumindest, dass sowohl Steck/Siegrist und Hojac/Zurbrügg einen tollen Tag in den Bergen verbrachten!
NB: Es gibt da noch andere Themen wo nachgefragt werden könnte, z.B. bei den Enchainemnts von Nordwänden und dem Weg dazwischen mit dem Velo. Ich sah da zwar in Berichten austrainiert Bergsteiger auf einem tollen Fahrrad, aber keine nordwandfähige Rucksäcke auf deren Rücken mit dabei… Ein Schelm wer da auch etwas von „Hilfe von Aussen“ . vermuten könnte.