Beweglichkeit beim Klettern: Mit diesen Übungen beugst du Verletzungen vor

Meist konzentriert man sich beim Klettertraining auf den Kraftaufbau, sprich man möchte stärker werden. Doch wer stärker werden will, der sollte an zahlreichen weiteren Baustellen arbeiten. Eine davon: Die Beweglichkeit in Schultern und Handgelenken.

Ein Gastbeitrag von Christoph Völker von target10a

In diesem Beitrag geht es ausnahmsweise nicht darum, wie man sich aktiv beim Klettern und Bouldern verbessert, sondern es geht um eine Investition in die Zukunft: Nämlich sich beweglich, mobil und damit gesund zu halten!

Ich will euch also hier ein Beweglichkeitstraining vorstellen, wie ich es regelmäßig mache (machen sollte!), um an gewissen Stellen des Körpers die Beweglichkeit über die Zeit aufrecht zu erhalten.

„Ich konzentriere mich vor allem auf die Schultern und Handgelenke.“

Für die Beweglichkeit im Unterkörper, die aktiv dazu beiträgt, besser zu Klettern und zu Bouldern, mache ich mehrmals die Woche ein anderes Training.

Das Dehnprogramm solltest du einmal pro Woche durchführen

Dieses nun hier beschriebene Dehn-Programm sollte ich aber zumindest einmal pro Woche machen. Ich komme auch drei Monate ohne ein solches Training über die Runden, aber irgendwann werde ich den Preis dafür bezahlen müssen und es werden Probleme in der Schulter, im Handgelenk oder woanders kommen.

„Natürlich ist dieses Programm auch nicht die alleinige Versicherung vor Problemen.“

Idealerweise kombiniert man die Beweglichkeitsübungen mit einem umfangreichen wöchentlichen Athletik-, Körperspannungs- und Stabilisationstraining. So hat man auch noch einige Antagonisten- oder Ausgleichsübungen, um sich vor Verletzungen zu schützen.

Im folgenden Video seht ihr eine Beweglichkeitseinheit, wie ich sie jeweils durchführe. Jede dieser Übungen halte ich für circa 40 bis 60 Sekunden.

Video: Diese Übungen fördern die Beweglichkeit und beugen Verletzungen vor

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