Im Oktober kletterte Pete Whittaker mit Crown Royale (9a) im norwegischen Jøssingfjord eine der absolut schwierigsten Trad-Routen der Welt. Wie er den knallharten 100-Meter-Riss projektierte und warum er die die letzten 20 Meter seine Erstbegehung free solo kletterte, erzählt der britische Rissspezialist im Video.
Diesen Oktober konnte Pete Whittaker sein Langzeitprojekt Crown Royale an der Profile Wall in Norwegen durchsteigen. Verteilt über sechs Jahre investierte er über 30 Sessions in die Linie. Seine Erstbegehung bewertete er mit 9a, was sie zu einer der schwierigsten Trad-Linien der Welt macht, sollte sich der Grad manifestieren.
Crown Royale: Vom Bewertungsvorschlag zum Konsens
Pete Whittaker ist sich dessen bewusst, dass es sehr schwierig ist, knallharte Erstbegehung zu bewerten. Es sei immer schwierig, Klettereien am eigenen Limit einzustufen, da sich jede Steigerung der gefühlten Schwierigkeit wie ein grosser Schritt anfühle, während man in Wirklichkeit gar nicht so viel vorankomme.
Whittaker stützte sich bei seiner Bewertung einerseits auf die Darth Vader App, die ihm ein 9a soft ausspuckte. Andererseits verglich er Crown Royale mit ähnlichen Routen an der Profile Wall, beispielsweise mit Recovery Drink (8c+).
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Credits: Titelbild Aaron Wahab