2022 sind in den Schweizer Alpen und im Jura 3668 Personen in eine Notlage geraten und mussten von der Bergrettung gerettet oder geborgen werden – das ist leicht weniger als im Vorjahr. Beim klassischen Bergsport sind 109 Menschen tödlich verunfallt – das ist deutlich weniger als 2021. Die Anzahl Spaltenstürze auf Gletschern war mit 70 Personen beinahe doppelt so hoch als im Durchschnitt der letzten 10 Jahre (38).
Instagram, Facebook und Co haben auch die Vermarktungsmöglichkeiten der Bergsteiger geändert. Inzwischen werden Alpinisten für ihre Auftritte in den digitalen Medien gerne hart kritisiert. Aber warum eigentlich? Und was sagt ein Social-Media-Profi dazu?
Es gibt für fast alles eine Lösung. Und jede dieser Lösungen gibt es in Form einer App. Mal äusserst nützlich, mal Spielerei, das mobile Gerät in der Hosentasche ist das digitale Taschenmesser unserer Zeit. So ist es nur logisch, dass die Welt der Apps auch Einzug in den Bergsport fand – insbesondere für Aktivitäten im Winter. Einige davon stellen wir euch vor.
Wo bei anderen die Midlife-Crisis beginnt, zieht er 8c. Ein Gespräch mit dem Walliser Boulderer Théo Chappex über sein jüngstes Husarenstück Ten Criminals, sein Umgang mit Langzeitprojekten und sein Erfolgsrezept, mit knapp Vierzig noch wie ein Mittzwanziger zu klettern.
2020 gerieten in den Schweizer Alpen und im Jura 3471 Personen in eine Notlage und mussten von der Bergrettung gerettet oder geborgen werden - so viele wie in keinem Jahr zuvor. Beim klassischen Bergsport verunfallten 112 Menschen tödlich.