Im chinesischen Keqiao wurde an diesem Wochenende die IFSC-Weltcup-Saison eingeläutet. Die internationale Kletterelite mass sich am Boulderweltcup erstmals auf Weltcup-Ebene. Bei den Männern ging das japanische Nachwuchstalent Anraku Sorato mit Gold nach Hause, bei den Frauen stand Annie Sanders aus den Vereinigten Staaten zuoberst auf dem Podest.
Einmal mehr war die Dominanz der japanischen Athletinnen und Athleten gross. Bei den Frauen als auch bei den Männern belegten die Japaner drei Finalplätze. Bei den Männern waren am Schluss des Tages zwei Podestplätze in japanischen Händen – Gold ging an Anraku Sorato, Bronze an Meichi Narasaki.
Frankreich war im Final mit Mejdi Schalck, Sam Avezou und Paul Jenft ebenfalls stark vertreten, musste sich aber mit den Plätze 5, 6 und 7 zufrieden geben.
Boulderfinal der Frauen im Rückblick
Bei den Frauen war die Verteilung der Podestplätze etwas heterogener. Gold ging an die Amerikanerin Annie Sanders, Silber an die Französin Oriane Bertone und Bronze an die Britin Erin McNeice. Japan war auch im Frauenfinal stark vertreten, schaffte es aber nicht aufs Podest. Mao Nakamura, Miho Nonaka und Melody Sekikawa mussten sich mit den Plätzen 4, 5 und 6 begnügen.
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Credits: Titelbild IFSC