Der Walliser Nils Favre konnte offenbar den Frust รผber seine Leistung am ersten Boulderweltcup in Meiringen in „Sending Power“ umwandeln. Ihm gelang die Begehung der Fred-Nicole-Route Elfe (8c/+).
Am IFSC Wettkampf Mitte April konnte Nils Favre nicht die Leistung bringen, die er sich erhofft hat. „Ich hรคtte einen perfekten Lauf in meiner Gruppe gebraucht, um ins Halbfinale einzuziehen, machte aber einige Fehler“, erklรคrt der Walliser und ergรคnzt: „Bei diesem Boulder hatte ich die nรถtige Ruhe fรผr den letzten Zug nicht mehr – daran muss ich noch arbeiten.“ Vielleicht fehlte ihm die nรถtige Ruhe fรผr den Schlusszug, fรผr den unteren Teil mangelte es aber sicherlich nicht an der Kraft und Koordination (siehe folgendens Video). Das frรผhe Ausscheiden nutzte Nils fรผr eine Session am Fels.
Zwischen dem Halbfinale und dem Finale fuhren Nils Favre und Dimitri Vogt ins nahegelegene Klettergebiet Handegg, um die Route Elfe (8c/+) zu versuchen. Dimitri, der die Route bereits in Vergangenheit an der Route arbeitete, machte kurzen Prozess. Fรผr Nils reichte es am Samstag fรผr den Durchstieg knapp nicht. Am Sonntag ging er nochmals in die Route und kletterte die Elfe im vierten Versuch. Das folgende Video zeigt die schwierigsten Stellen der Route.
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