Wenn du an deinem persönlichen Limit klettern willst, ist es elementar, mit der vorhandenen Kraft haushälterisch umzugehen. Die beiden Kletterprofis Svana Bjarnason und Anna Hazelnutt haben neun Tipps zusammengetragen, welche die Regeneration während des Kletterns begünstigen.
Klettern ist ein Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung. Und hier trennt sich oft die Spreu vom Weizen: Während Profis scheinbar mühelos in der Wand hängen und entspannt schütteln, werden Einsteiger oft auch an den besten Henkeln den aufsteigenden Pump nicht los. Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen, haben die beiden Profi-Kletterinnen Svana Bjarnason und Anna Hazelnutt neun Tipps zusammengetragen, dank denen man sich während des Kletterns besser zu entspannen lernt.
9 Tipps: Besser rasten beim Sportklettern
- Putze vor dem Go alle Griffe (nicht nur die Crux-Griffe)
- Versuche, dich am Ruhepunkt möglichst umfassend zu entspannen
- Verbessere durch ausgiebiges Schütteln die Zirkulation
- Baue Mikro-Schüttler in deinen Kletterrhythmus ein
- Lenke dich selber ab, um negative Gedanken zu vermeiden
- Atme
- Suche für dich ungewohnte Ruhepunkte wie z.B. Knieklemmer
- Zähle die Zeit, während du alternierend links und rechts schüttelst und beobachte so deine Erholung
- Werde stärker, damit du an einer grösseren Griffvielfalt ruhen kannst
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Credits: Titelbild Ezra Byrne