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Simon Lorenzi und Camille Coudert sind in Topform. Der Franzose Coudert zieht das von Lorenzi erstbegangene Fontainebleau-Testpiece Soudain Seul (8c+). Dem Belgier Simon Lorenzi wiederum gelingt der 8c+ Boulder La Révolutionnaire des Barfusskletterers Charles Albert.

Adam Ondra hat vor kurzem Stefano Ghisolfi an seinem Wohnort Arco besucht. Im italienischen Klettermekka haben die Beiden nicht nur die kürzlich von Gabriele Morini erstbegangenen Lama-Route Trofeo dell'Ardriatico angeklettert, sondern zusammen auch neue Linien zu entschlüsseln versucht.

Ende Januar gelang dem Franzosen Simon Lorenzi die Erstbegehung des äusserst schwierigen Boulders Big Conviction (8c+). Jetzt gibt es das Video zu seinem Fontainebleau-Testpiece.

Wo bei anderen die Midlife-Crisis beginnt, zieht er 8c. Ein Gespräch mit dem Walliser Boulderer Théo Chappex über sein jüngstes Husarenstück Ten Criminals, sein Umgang mit Langzeitprojekten und sein Erfolgsrezept, mit knapp Vierzig noch wie ein Mittzwanziger zu klettern.

Je kühler der Fels, desto mehr Grip. Klettern und Bouldern im Winter ist fantastisch. Die Kälte ist dabei eher sekundär, bleibt man schliesslich permanent in Bewegung. Wärmende Kleidung hilft zudem und dennoch gibt es eine Problemzone: Die Füsse. In den Kletterfinken leidet die Durchblutung, die Isolation ist auch mager, dazu wird barfuss geklettert. Die Lösung: Heizsocken.

Am 17. Oktober 2019 kletterte Emma Twyford als erste Britin im Schwierigkeitsgrad 9a. Ihr gelang die erst dritte Begehung der Route The Big Bang am Lower Pen Trwyn in Nordwales. Der Film The Big Bang erzählt die Geschichte hinter der historischen Begehung.

Im Klettergebiet Sperlonga zwischen Rom und Neapel klettert Stefano Ghisolfi als erster die von Giuliano Tarquini vor 20 Jahren eingebohrte Route l'Arenauta. Als Bewertung schlägt er den Grad 9b vor.

Der Italiener Elias Iagnemma macht mit einer weiteren schweren Erstbegehung auf sich aufmerksam. Im italienischen Bouldergebiet Tintorale zieht er Ganesh. Als Bewertung schlägt er 8c+ vor.