
Obed Hardmeier wiederholt Schwarz Mönch (9a/+)
Dem Schweizer Obed Hardmeier gelingt die Rotpunktbegehung der Route Schwarz Mönch bei Gimmeldwald. Schwierigkeitsgrad pendelt sich bei 9a/+ ein.
Dem Schweizer Obed Hardmeier gelingt die Rotpunktbegehung der Route Schwarz Mönch bei Gimmeldwald. Schwierigkeitsgrad pendelt sich bei 9a/+ ein.
Als bekannt wurde, dass die beiden Belgier Sébastien Berth und Siebe Vanhee die Dawn Wall ins Visir nehmen, begann die Gerüchteküche zu brodeln. Werden sie die Route im Rekordtempo begehen und sie vielleicht sogar abwerten? Zwei Monate später zeigt sich: Die starken Belgier tun sich schwer mit der härtesten Mehrseillängenroute der Welt und legen eine Pause ein.
Zwischen dem 27. Februar und dem 1. März gelang den italienischen Alpinisten Franz Cazzanelli, Emrik Favre und Francesco Ratti die erste Wiederholung und die erste Winterbegehung von Padre Pio Prega Per Noi + Echelle Ver le Ciel (1.870m, 7b) in der Südwand des Matterhorns.
Ende Januar klettern die Niederländerin Line van den Berg und die Britin Fay Manners in 31 Stunden in einem Push durch Phantom Direct. Mit dieser Unternehmung sichern sie sich nicht nur die erste reine Frauenbegehung der auch als ‚Via in memoria di Gianni Comino‘ bekannten Route. Vermutlich sind sie erst die vierte Seilschaft insgesamt, die diese Route aus dem Jahr 1985 erfolgreich wiederholt hat.
Camille Coudert wiederholt Soudain Seul und gibt als Bewertung 9a ab. Damit ist die Linie zurück im Rennen als zweiter 9a-Boulder der Welt.
Simon Lorenzi und Camille Coudert sind in Topform. Der Franzose Coudert zieht das von Lorenzi erstbegangene Fontainebleau-Testpiece Soudain Seul (8c+). Dem Belgier Simon Lorenzi wiederum gelingt der 8c+ Boulder La Révolutionnaire des Barfusskletterers Charles Albert.
News aus Las Vegas lassen vermuten, dass Jakob Schubert seinem Übernamen Mr. Downgrad bei Sleepwalker nicht gerecht werden wird. Der Österreicher meldet, dass ihn das Ziel seines US-Trips mehr herausfordert, als er sich erhofft hatte.
Alexander Megos klettert schon wieder eine schwierige Route im spanischen Gebiet Siurana: Furia de Jabali (9b).
Am Mittwoch, 24. November 2021 gelang Jacopo Larcher die erste Wiederholung der Trad-Route Into the Sun im Murgtal. Erstbegangen wurde die Route von Bernd Zangerl vor vier Jahren.
Dem deutschen Profikletterer Alexander Megos gelingt die erste Wiederholung der 9b+ Route King Capella in Siurana, einer der schwierigsten Routen der Welt. Zum Schwierigkeitsgrad äussert er sich nur wage.
Adam Ondra verkündet die Rotpunktbegehung der schwersten Route Italiens, Erebor. Als Bewertung gibt Adam Ondra 9b an, stuft die Route im Vergleich zum Erstbegeher Stefano Ghisolfi also ab.
Vor wenigen Tagen gelang dem Amerikaner Jonathan Siegrist die Wiederholung der 9b-Route Lapsus im italienischen Kletterebiet Andonno. Abhängig vom Begehungsstil schlägt Siegrist eine Abwertung vor.
Während seines jüngsten Klettertrips ins Deep-Water-Soloing-Paradies Mallorca gelang ihm eine der schwersten Routen dieser Art: Alasha. Im Interview verrät Schubert, was ihm die Begehung bedeutet und wie er die Route anging.
Dem Amerikaner Sean Bailey gelingt die Begehung einer der schwersten Routen der Welt: Bibliographie im französischen Klettergebiet Céüse.
Stefano Ghisolfi wertete die 9c-Route Bibliographie von Alexander Megos auf 9b+ ab. Wir haben mit Megos darüber gesprochen.