Dass Krafttraining essentiell ist, um beim Klettern schnellere Erfolge zu erzielen, ist unumstritten. Trotzdem gibt es Übungen, die besonders hilfreich für Kletterer sind – und einige, die mehr schaden als nutzen.
Du bist extrem motiviert, deine Kletterperformance mit Krafttraining auf das nächste Level zu heben – aber bei all den möglichen Übungen unsicher, wo Du überhaupt anfangen sollst?
Die Experten von Lattice räumen auf mit Trainingsmythen und sortieren Kreuzheben, Muscle-ups, Bizepscurls & Co. auf einer Skala ein: von extrem nützlich für Kletterer bis eher weniger effektiv.
30 Trainingsübungen im Ranking
Das Trainer-Duo evaluiert dafür 30 mehr oder weniger bekannte Trainingsübungen von Handstand bis Bankdrücken nach fünf Kriterien:
- Wie zugänglich ist die Übung?
- Wie realistisch ist es, dass sie über längere Zeit verfolgt wird?
- Wie gut lassen sich Fortschritte messen?
- Wie wirksam überträgt sich die Übung aufs Klettern?
- Wie stark beeinflusst sie das restliche Klettern & Training?
Im finalen Ranking stehen insbesondere vier Trainingsübungen ganz an der Spitze, wenn es um den direkten Trainings-Benefit fürs Klettern geht – sowie zehn Übungen, die überraschend wenig Mehrwert für motivierte Kletterinnen und Kletterer mit sich bringen.
Das könnte dich interessieren
- 5 zeitsparende Tipps für ein effizientes Training
- Klettertraining: So erstellst du deinen individuellen Trainingsplan
- 5 Gründe, warum Krafttraining wichtig fürs Klettern ist
+++
Credits Titelbild: Lattice Training