Vier Bewegungskonzepte, die deine Klettertechnik umfassend verbessern

Hook, Flag, Piaz oder Crimp – im Klettern existiert eine riesige Anzahl an Techniken. Viel effektiver, als die Mechanik einer einzelnen Technik zu erlernen, ist es, das Konzept einer Bewegung zu verstehen. Und genau darum geht es heute.

«Es gibt hunderte von Klettertechniken», sagt Lattice Coach Josh Hadley und nennt als Beispiel den Fusswechsel auf einem Tritt. Alleine dieser könne auf mindestens fünf unterschiedliche Varianten gemacht werden. Dazu kommen weitere Formen, abhängig vom Tritt, von der Körperposition oder dem Winkel der Wand.

Das Erlernen der Mechanik einer Klettertechnik ist zwar nützlich, aber lehrt nicht in vollem Umfang, wie und wann man sie anwendet. Bewegungskonzepte zu verstehen ist für die Entwicklung einer hohen Kletterfertigkeit viel wichtiger.

Josh Hadley

Die Bedeutung von Bewegungskonzepten

Hat man das Konzept, bzw. das Gesetz einer Bewegung einmal verstanden, wird sich die korrekte Klettertechnik von selbst ergeben.

Eine gute Technik zu erlernen, bedeutet, sie intuitiv an die gängigen Kletter-Szenarien anpassen zu können

Josh Hadley

Ein Beispiel: Hat man das Prinzip verstanden, aus welcher Richtung ein Griff oder ein Tritt belastet werden will, so werden Techniken wie Laybacking oder Heelhooking viel intuitiver. Josh Hadley stellt im obigen Video die vier wichtigsten Bewegungskonzepte vor.

Vier grundlegende Bewegungskonzepte fürs Klettern

  • Zugrichtung
  • Timing-Dynamik der Hüften
  • Endposition einer Bewegung vorhersehen
  • Dreiecksfläche

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Credits: Titelbild Lattice Training

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